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Schwindel – so kommt Ihre Welt wieder ins Gleichgewicht

Schwindel

Plötzliche Übelkeit und kalter Schweiß. Mit einem Mal beginnt der Boden zu schwanken und die Welt dreht sich wie ein Karussell. Schwindelattacken treten urplötzlich auf. Zu Hause, bei der Arbeit oder sogar beim Autofahren. Und fast jeder hat sie schon einmal erlebt.

Nach Schmerz ist Schwindel (lat. vertigo) das zweithäufigste Krankheitssymptom, bei den über 75-Jährigen sogar das häufigste. Viele Betroffene trauen sich aus Angst vor einem erneuten Anfall nicht mehr aus dem Haus. Verständlich, denn die meisten Oberschenkelhalsbrüche passieren infolge einer Schwindelattacke. Die Auslöser von Schwindelattacken sind ganz vielfältig, nicht jeder Schwindel ist also gefährlich oder behandlungsbedürftig. Denn Schwindel ist auch ein Alltagsphänomen, das wir aus vielen Situationen kennen. Beispielsweise als Beifahrer oder beim Fahrstuhlfahren: Im Fahrstuhl haben wir nicht selten das Gefühl zu fallen. Der Grund: Das Auge erkennt keine Veränderung, und trotzdem nehmen wir die Bewegung des Lifts wahr. Ähnliches gilt beim Auto. Hier wird uns als Beifahrer, vor allem beim Blick in die Straßenkarte, übel oder schwindelig. Das liegt daran, dass die Augen unterschiedliche Informationen bekommen. Während sich das Auto bewegt, ist die Karte ruhig.

Die unterschiedlichen Informationen lösen Chaos im Gleichgewichtsorgan und dadurch Schwindel aus. Während diese sogenannten akuten Schwindelattacken harmlos sind und schon nach einigen Minuten vollkommen verschwinden, treten andere Schwindelarten plötzlich und ohne Vorwarnung auf. Die Betroffenen haben nicht selten das Gefühl, dass ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen wird und sie keine Kontrolle mehr über sich und ihre Umwelt haben. Schwindelattacken werden deshalb oft auch als Bedrohung wahrgenommen. Damit die Welt wieder ins Gleichgewicht kommt und die Therapie erfolgreich ist, ist eine schnelle und vor allem genaue Diagnose wichtig.

Richtig essen bei Arthrose

Leider gibt es keine Arthrose-Diät, die alle Beschwerden und Begleiterscheinungen wegzaubert. Dennoch können Sie mit der richtigen Ernährung eine Menge erreichen. Seit längerer Zeit ist bekannt, dass bestimmte Nährstoffe einen günstigen Einfluss auf entzündliche Prozesse im Körper haben. Auch zu hohe Blutzucker- und Fettwerte gilt es zu reduzieren, da diese ebenfalls den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen und auf diesem Weg die Arthrose fördern können. Arthrosen im Bereich der Knie- und Wirbelgelenke entwickeln sich sehr häufig als Folge der ständigen mechanischen Mehrbelastung durch Übergewicht. Wenn Sie also weniger Pfunde auf die Waage bringen, wird das kranke Gelenk weniger belastet, die Arthrose schreitet weniger voran und die Schmerzen gehen zurück. Wenn Sie übergewichtig sind, steht bei Ihnen also eine Gewichtsreduktion an oberster Stelle.

Omega-3-Fettsäuren in Fisch und pflanzlichen Ölen haben eine entzündungshemmende Wirkung und eignen sich daher gut für den Ernährungsplan bei Arthrose. Ungünstig sind Fleisch und Wurstwaren sowie tierische Fette. Sie führen dazu, dass sich im Körper die entzündungsfördernde Arachidonsäure bildet. Eine fleischarme Ernährung mit viel Obst, Gemüse und pflanzlichen Ölen versorgt den Knorpel mit allen notwendigen Nährstoffen und hilft nebenbei, überflüssigen Pfunden den Kampf anzusagen, so dass die Gelenke weniger belastet werden.

Lachs mit grünem Spargel und Estragon-Senf-Chilisauce

Zutaten für vier Portionen:

  • 1,2 kg grüner Spargel
  • 4 Bogen Backpapier
  • Zucker
  • 4 EL Biorapsöl
  • Geriebene schale einer Biozitrone
  • Salz, Pfeffer
  • 4 Stücke Lachs (à ca. 170 g, ohne Haut)
  • 9 Stiele Estragon
  • Küchengarn
  • 3 Charlotten
  • 200 g Frischkäse, Schmand oder saure Sahne
  • 1-2 TL Senf
  • Eventuell Gemüsebrühe

Nährwerte-Infoblock:
Eine Portion enthält:

  • 589 Kilokalorien
  • 42 g Eiweiß
  • 42 g Fett
  • 8 g Kohlenhydrate
  • 4 g Ballaststoffe
  • 9 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 17 g einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 11 g gesättigte Fettsäuren

Zubereitung

  1. Spargel waschen und im unteren Drittel schälen, 1 cm vom Ende abschneiden. Den Spargel der Länge nach halbieren. Die Backpapierbögen auslegen und den Spargel gleichmäßig auf den Bögen verteilen.
  2. Den Zucker leicht in einem kleinen Topf karamellisieren, Hitze reduzieren und 3 EL Biorapsöl dazugeben. Die Zitronenschale in den Topf zum Öl geben, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Zitronenöl gleichmäßig auf den Spargelhälften verteilen.
  3. Die Lachsstücke mit kaltem Wasser abspülen, leicht salzen und pfeffern, auf den Spargel geben und einen Estragonstiel darauflegen. Das Backpapier wie ein Bonbon mit Küchengarn verschließen. Bei ca. 200 °C auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 20 Minuten garen.
  4. Die Schalotten abziehen und in feine Ringe schneiden. Mit 1 EL Biorapsöl die Schalotten in einem kleinen Töpfchen anbraten, Frischkäse und Senf dazugeben und Hitze reduzieren. Die restlichen Estragonblättchen hacken und ebenfalls in das Töpfchen geben. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eventuell die Soße mit etwas Gemüsebrühe flüssiger rühren.
  5. Die Päckchen aus dem Ofen nehmen und öffnen. Spargel und Lachs vorsichtig auf vier Teller verteilen und mit der Soße darauf anrichten. Dazu passen Ofenkartoffeln.

Wir untersuchen Sie bei Verdacht einer Arthrose und beraten Sie ganzheitlich – sprechen Sie uns an!

Quelle: Aus dem Buch „ Der Gesundheitskurs: Arthrose“ von Sven Bach, Patrick König und Michael König. ISBN 978-3-89993-950-7, €19,99, Humboldt.